Es gibt zahlreiche Hypes, die kommen und gehen. Doch nichts hat uns so überrascht wie die Nachfrage nach Kalkputz. Wir haben uns entschieden, dem auf den Grund zu gehen und zu sehen, was wirklich dahintersteckt. Lasst uns gemeinsam herausfinden, warum Kalkputz so viel Ärger macht und wie man sich schützen kann. Seid gespannt, denn es ist an der Zeit, dem Hype zu Leibe zu rücken!
Der Hype um Kalkputz
Kalkputz ist seit einigen Jahren der Stern am Putzhimmel. Der Hype um das Material ist riesig und es scheint, als ob jeder zweite Hausbesitzer auf den Zug aufspringt. Aber was steckt eigentlich dahinter? Ist Kalkputz wirklich so toll, wie alle behaupten? Die Antwort lautet: Jein. Denn nicht alles was als Kalkputz verkauft wird ist auch wirklich Kalkputz (siehe Kalkputzlüge). Wer sich für Kalkputz entscheidet, sollte daher genau prüfen, ob er wirklich Kalkputz bekommt. Sonst kann der Traum vom perfekten Putz schnell zum Reinfall werden.
Wer sich ein gesundes und nachhaltiges Zuhause wünscht, und im Nachhinein feststellt, der vermeintliche Kalkputz war nur ein falsch deklarierter Kalk-Zementputz, ist zu recht verärgert.
Die Wahrheit über Kalkputz
Kalkputz, das Wundermittel für ein gesundes Zuhause- das behauptet zumindest die Indistrie. Doch was steckt wirklich dahinter? Ist Kalkputz wirklich so toll, wie alle behaupten? Die Wahrheit ist: Ja, aber…!
Kalkputz:
- sorgt für ein gesundes Raumklima
- vermeidet Schimmelbildung
- filtert die Raumluft und absorbiert Gerüche
- ist für Allergiker geeignet
- schützt die Bausubstanz
- bietet attraktive Gestaltungsmöglichkeiten
Und jetzt zum Aber. All diese positiven Eigenschaften gibt es nur bei „echten“ Kalkputzen. Also Kalkputz ohne Zement und ohne chemische Zusätze. Bereits 5% Zement im Kalkputz verschlechtert die positiven Eigenschaften erheblich.
Wer sich vorher gut informiert und beraten lässt, trifft mit echtem Kalkputz eine gute Wahl und wird von dessen positiven Eigenschaften profitieren. Also bevor man blind den Herstelleraussagen folgt, sollte man sich fragen: Ist das wirklich ein zementfreier Kalkputz? Wenn ja, dann nichts wie ran an die Wand!
Warum Kalkputz nicht immer die beste Wahl ist
Während Kalkputz als Wundermittel für die Wände beworben wird, ist es nicht immer die beste Wahl. Zumindest dann nicht, wenn aufgrund von Zement und chemischer Zusätze die positiven Eigenschaften verloren gehen. Da ist ein Kalk-Zementputz die bessere Alternative. Weil ehrlicher und günstiger.
Überteuerte Kalk-Zementputze, die als Kalkputz verkauft werden bringen dem Hersteller Geld, dem Kunden aber nicht die erhofften Vorteile. Ein Stern auf der Motorhaube macht aus einem Lada keinen Mercedes, auch dann nicht, wenn es zusätzlich noch auf dem Kofferraumdeckel steht. (Nichts gegen Lada.)
Also bevor Sie sich von all den glänzenden Werbeversprechen blenden lassen, müssen Sie sorgfältig prüfen, ob der favorisierte Kalkputz wirklich die richtige Wahl für Ihre Bedürfnisse ist.
Alternativen zu Kalkputz
Es stimmt, Kalkputz ist etwas teurer Gipsputz und Co. Aber mal ehrlich, umgerechnet auf die erhöhte Haltbarkeit und die Wertsteigerung des Gebäudes, ist das nicht erwähnenswert. Zudem ist gesund Wohnen und sich in den eigenen 4 Wänden wohlfühlen, die anfänglichen Mehrkosten um ein vielfaches wert.
Zumal es nur Lehmputz als Alternative gibt, der auch nicht günstiger ist. Lehmputz bringt dieselben positiven Eigenschaften wie Kalkputz, mit 2 Einschränkungen. Lehmputz ist nicht alkalisch und verfügt somit nicht über einen natürlichen Schimmelschutz. Zudem sind Lehmputze relativ weich und somit anfällig für Beschädigungen.
Fazit: Eine kritische Betrachtung von Kalkputzen
Nachdem wir uns den Hype um Kalkputze angesehen haben, ist es Zeit für ein Fazit.
Kalkputz ist einer der ältesten Baustoffe mit herausragenden Eigenschaften. Daher nutzt mittlerweile jeder Putzhersteller den Hype um Kalkputze, um überteuerte Produkte ohne die kalktypischen Eigenschaften zu verkaufen. Blindes Vertrauen in Herstellerangaben führt daher in den meisten Fällen zu einem bösen Erwachen. Aber hey, keine Panik! Wir haben die Lösung: Nutzen Sie die Kommentarfunktion und schreiben Sie mir, welcher Kalkputz Ihnen angeboten wurde. Gerne prüfe ich ob es sich dabei um einen „echten“ Kalkputz handelt, der die oben genannten Vorteile bietet.
Wenn es um unser Zuhause geht, wollen wir doch vor allem eins – dass es gesund ist und viele Generationen hält. Kalkputz erfüllt diese Wünsche schon seit hunderten von Jahren, also schon lange bevor er zum Trend wurde.
Und wer weiß, vielleicht wird ja irgendwann auch die Industrie ehrlich und echten, zementfreien Kalkputz anbieten. Bis es soweit ist schreibt mir oder schaut mal bei Natürlich Kalk vorbei.
Hallo Frau Katha R.,
das klingt nach einem spannenden Projekt in einer herausfordernden Umgebung! Tatsächlich spielt Kalkputz eine große Rolle, wenn es um das Thema Feuchtigkeit und Schimmel geht, und zwar sowohl innen als auch außen.
Kalkputz für Innen- und Außenwände
Innenwände: Kalkputz ist eine hervorragende Wahl, da er die Feuchtigkeit reguliert. Er nimmt überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft auf und gibt sie bei Bedarf wieder ab, wodurch ein angenehmes Raumklima entsteht. Zudem wirkt Kalk alkalisch, was Schimmelsporen das Leben schwer macht.
Außenwände: Auch hier kann Kalkputz verwendet werden, vorausgesetzt, er wird als reiner Kalkputz ohne Zementzusatz verarbeitet. Zementfreie Kalkputze bleiben diffusionsoffen, das heißt, sie lassen Feuchtigkeit entweichen und verhindern so, dass sich Wasser in den Wänden staut. Achte dabei auf eine gute Verarbeitung und passende Schichtenaufbauten.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo
Wir bauen zur Zeit in portugal Süd West algarve am Meer und Feuchtigkeit jnd schinmelbildung sind hier natürlich ein Dauerthema
Geht es bei dem Kalkputz nur im die Innenwände oder auch im die außen Wände, dass er Zementfrei sein sollte?
Über jegliche Tipps die schimmelbildung und Feuchtigkeit vorbeugen, bin ich sehr Dankbar
Liebe Grüße
Hallo Herr Rolf Z.,
vielen Dank für Ihren netten Worte zu meiner Plattform! Es freut mich sehr, dass Sie durch meine Beiträge mehr Vertrauen in das Stuckateurhandwerk gewinnen und sich an immer größere Projekte heranwagen. Ihre detaillierten Beschreibungen und Überlegungen zeigen, dass Sie sich intensiv mit der Materie beschäftigen – genau so entsteht solides Handwerk!
Zu Ihren Fragen und Anmerkungen:
Der Ansatz, die Geschossdecke mit einem Knauf-System abzuhängen, ist in Ordnung, insbesondere, wenn einen F30-Brandschutz erzielen möchten. Ich würde aber zumindest Gipsfaserplatten verwenden und diese später auch mit einem Kalkputz oder Kalkfarbe beschichten. Malervlies und Dispersionsfarbe wäre nicht ideal.
Kalkputz für Bestandswände
Ihr Plan, die Wände mit einem Kalkputz zu versehen, klingt hervorragend. Unebenheiten von 1–2 cm sind im Rahmen der Verputzarbeiten gut ausgleichbar. Die Verwendung von metallischen Putzleisten, um gerade Wände zu erzielen, begeistert mich aber nicht. Diese Putzprofile müssen später wieder ausgebaut werden. Daher empfehle ich mit Holzleisten zu arbeiten, die mit Justierschrauben montiert werden. Die sind viel einfacher zu entfernen.
Beim Kalk-Rollputz bin ich skeptisch. Wenn Sie den Untergrund so vorbereiten, dass der Rollputz gut ausschaut, können Sie diesen auch direkt mit einer Sumpfkalkfarbe streichen. Ein Rollputz ist nicht geeignet um Unebenheiten auszugleichen, auch wenn bei der Musterfläche der Eindruck entstanden ist. Auf der Gesamtfläche werden Sie merken, es funktioniert doch nicht. Daher die Spachtellage abreiben und mit Kalkfarbe streich.
Fensterleibungen
Das Einfassen der Fensterleibungen mit Gipskarton ist keine empfehlenswerte Lösung. Wenn es zu Kondensatausfall kommt dann häufig im Leibungsbereich. Daher würde ich die Leibungen in jedem Fall mit einem Kalkputz verputzen. Noch besser wäre ein Kalk-Dämmputz.
Balken
Die freilegenden Balken sollten Sie mit Casanet (verzinkter Hasendraht) überspannen. Das Casanet wird links und rechts vom Balken ins Mauerwerk gedübelt. Zudem soll das Casanet ca. 8 mm vom Balken abstehen, um ca. in der Mitte der Grundputzlage zu liegen.
Auf den Grundputz empfehle ich zudem eine Armierlage, um einen höheren Schutz vor Rissbildung zu gewährleisten.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
vielen vielen Dank für Ihre angebotene Hilfe und diese wirklich sehr sehr informative Plattform. So langsam getraue ich mich dadurch auch in die Tiefen des Stukateurswesen.
Erste Erfahrungen mit dem „Verputzen“ habe ich vor ca. 8 Monaten und folgend, im Keller von meinem Haus gesammelt. Es waren ja nur Nebenräume und der heutige Technikraum was zuvor der „Suterain“ war, sieht auch recht beschaulich aus.
Das habe ich allerdings aus Unkenntnissen heraus eben mit einem Kalkzementputz und vorheriger Behandlung mit PCI Gisogrund grundiert. …man lernt ja dazu..aber bisher hält der Putz und eine Schimmelbildung blieb bisher auch aus (Kelleraussenwände sind ja nicht isoliert…die Kellerwände sind ja bis zur Geländeoberkante aus Natursteine..danach kommen noch ca. 1m Beton-Hohlblocksteine, doppelt aufgesetzt.).
Das was jetzt aber ansteht ist eine ganz andere Nummer….. Respekt vor dem Stukateurhandwerk….. zumindest wie Sie es „ausleben“.
In Ergänzung zu meiner unten erwähnten Gebäudebeschreibung möchte ich noch folgendes Ergänzen:
– da das Haus aus einer kompletten Holzständerkonstruktion besteht und das Gebäude nun zu einem 2 Fam Haus erweitert werden soll, plane ich die Decke mit dem Knauff Deckensystem etwas schallschützend abzuhängen und mittels der speziellen GK Platten, einen F30 Brandschutz im Geschoßdeckenbereich zu erzielen (was ich ja für ein Mietobjekt eigentlich nicht müsste).
– die Bestandswände würde ich gerne mit einem Kalkputz als Grundputz versehen um so gerade Wände zu erhalten. In den Zimmerhöhen von ca 2,6m sind die Unebenheiten im Bereich von 1-2cm. Nach dem Abschlagen des losen Putzes auf den Balken würde ich gerne aufgrund meiner guten Erfahrungen mittels metallischen Putzleisten im Abstand von ca. 80- 100cm den Grundputz auftragen.
Danach eine passende Spachtellage aufbringen und im Anschluß dann einen farblich abgestimmten Rollputz auftragen.
An einem Nebeneingang habe ich versuchsweise an einer Fläche von ca. 1qm den Streich-und Rollputz Fab Leinos Naturfarben Streich- und Rollputz Mediterran aufgetragen. Das klappte ganz gut….. und meine Fehler konnte ich gut erkennen (ausreichend trockenen und gute notwendige Wandbeschaffenheit ….tatsächlich werden sogar kleine Vertiefungen gut mitgenommen…was mich sehr erstaunt hat).
Die Fensterleibungen würde ich seitlich mittels GK Streifen einfassen und mit metallischen Eckleisten „abfangen“.
Wäre das so ok?
Wäre es sinnvoll die derzeit freiliegende Balken mit dem roten Gewebematerial (s. Foto) als Haftgrund zu beplanken?
Somit wären wohl 3 Arbeitsschritte/Schichten für den Grundputz (Kalkputz) notwendig.
Sollte ich vor der Spachtelschicht dann noch eine dünne Gewebeeinlage einputzen?
Aber zunächst stehen noch ein paar Rohbauarbeiten im Bereich der Türöffnungen und die komplette E-Installation an….. d.h. es ergibt sich somit noch etwas Zeit für die Planung des Stukateurbereiches.
Vielen Dank vorab
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Z.
Hallo Herr Rolf Z.,
das hört sich nach einem spannenden Projekt an, bei dem ich Ihnen viel Erfolg wünsche und Sie natürlich gerne unterstütze.
Hier gleich mein erster Tipp. Lassen Sie den Pappstreifen, den Sie auf das Fachwerk aufbringen wollen, weg. Der Kalkputz soll direkten Kontakt zum Holz haben, um es zu konservieren. Der Papierstreifen würde das Holz „schwitzen“ lassen und es dadurch beschädigen. Der direkte Kontakt mit dem Kalkputz entzieht dem Holz Feuchtigkeit und schützt es so für Jahrhunderte.
Wenn Sie mir ein paar Fotos Ihrer Untergründe per Mail schicken, kann ich Ihnen die passenden Produkte und die genaue Vorgehensweise empfehlen. Diese Produkte können Sie dann auch gerne über meine Firma Natürlich Kalk beziehen.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Sehr geehrter Herr Engist,
ich bin derzeit dabei mein Haus von meinem Opa Bj 1925 zu renovieren bzw. zu kernsanieren. Toll, dass ich durch Ihre Beiträgen nun verstanden habe, welche Thematik ich beim Innenausbau beachten muss.
Aufgrund des neuen diffusionsoffenen Wandaufbaues (die Aussenfassade ist bereits komplett hergerichtet),welcher wie folgt besteht
-mineralicher Aussenputz ca. 10mm in Amiergewebe; getrichen mit einer Silikatfarbe
– 60mm Holzdämmplatten als Putzträgerplatten
– 160mm Holzbalken auf der bestehenden Holzständerkonstruktion angeschraubt; die Zwischenräume mit Ecofloc
ausgeblasen
– 140mm Holzständer (Bestand aus dem Jahr 1925)
– Innenbereich mit vermutlich Kalkputz ca. 20mm. Den losen und lockeren Putz auf den Bestandsbalken wurde von mir abgeschlagen und soll mit Amiergewebe, welches mittels behandelten Papppapierstreifen vor Durchfeuchten der Balken schützen soll, versehen werden.
möchte ich nun den Innenausbau vornehmen.
Welche Materialien und Vorgehensweise würden Sie mir hier empfehlen; kann ich diese Materialien bei Ihnen beziehen?
Mfg
Rolf Z.
Hallo Herr Oli P.,
die Produkte von Alpenkalk nicht zu verwenden ist eine gute Entscheidung. Ob der Haga Lehm-Streichputz für Ihr Vorhaben gut geeignet ist kann ich allerdings nicht sagen. Wenn z.B. Schimmelschutz Ihr Anliegen ist könnte der Haga Lehm-Streichputz die falsche Wahl sein. Das beimischen von Lehm reduziert den pH-Wert und somit vermindert sich auch der Schimmelschutz. Leider ist auf den Datenblättern von Haga nichts über den pH-Wert zu finden.
Zudem enthält der Streichputz bis zu 1% organische Hilfsstoffe, womit auch Kunststoffe gemeint sein können, die ausgasen oder sich negativ auf die Diffusionsfähigkeit auswirken.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
vielen Dank für Ihre „Auflärungsarbeit“.
Zum Glück haben wir ihre Seite gefunden, wir hätten schon fast Alpenkalk bestellt. Stutzig machte mich das auf der Seite keine Inhaltsstoffe benannt werden…
Was halten Sie eigentlich von
HAGA 525 Lehm-Kalkstreichputz?
Dieser soll ja die guten Eigenschaften beider Rohstoffe vereinen.
Vielen Dank und viele Grüße
Oli
Hallo Herr Thomas W.,
Sie sollten zunächst prüfen ob die Gipsglätte auch hält, wenn sie feucht wird. Zudem sollten Sie den Untergrund streichfertig vorbereiten. Der Streichputz ist wie eine Farbe zu betrachten. Unebenheiten im Untergrund können damit nicht ausgeglichen werden.
Zudem müssen die Untergründe geschliffen werden, um Leimreste und mögliche Verfärbungen zu entfernen. Ansonsten kann es zu Flecken auf den Streichputz kommen.
Zum Streichputz
Hessler hat einen Kalk-Streichputz im Sortiment. Den HP 9200 Kalk-Streichputz. Der kann gerollt oder aufgestrichen werden. Als Grundierung empfehle ich den HP 9500 Biogrund.
Der Streichputz von Alpenkalk ist keine Alternative. Es gibt keine Datenblätter die belegen, dass Kalk in dem Streichputz enthalten ist. Zudem riecht das Material wie Dispersionsfarbe.
Dann lieber den Kalk-Streichputz von Kreidezeit. Der von Hessler ist besser aber der von Kreidezeit ist auch nicht schlecht.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Ich habe eine 60er-Jahre Wohnung gekauft und sämtliche Tapeten entfernt. Zum Teil ist Gipsputz zum Vorschein gekommen, zum teil ein sehr grober sandiger Putz. Alles noch sehr gut erhalten.
Ich suche nun einen Streichkalkputz als letzte „Schicht“. Sie empfehlen ja oft Hessler aber die haben leider keinen Streichputz. So bin ich auf AlpenKalk Rollputz und Kreidezeit Kalkstreichputz gestoßen. Kennen Sie die zufällig und können diese empfehlen?
Hallo Frau Jule R.,
wenn der Untergrund passt, können Sie z.B. Biogrund als Grundierung aufbringen und mit einer Sumpfkalkfarbe streichen.
Wenn die Decke vorab gespachtelt werden muss würde Biogrund als Grundierung und Kalk-Haftputz als Spachtelung funktionieren. Darauf dann den Kalk-Feinputz als Oberputz. Alle Produkte von Hessler Kalkwerke.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Guten Tag Herr Engist
Wir haben gerade einen Bunker von innen mit Multipor 12cm gedämmt.
Jetzt werden die Platten mit dem Kleber verputzt…
(Der Multipor Leichtmörtel (FIX X710) zum Kleben und Armieren von Multipor Mineraldämmplatten, sowie als gefilzter Oberputz auf Armierungsschicht aus Multipor Leichtmörtel)
Ich frage mich nun, was ich mit der runden Decke mache. Kalkdekorputz farbig oder nur Farbe drauf.
Die Fläche Decke beträgt ca. 110qm.
Ich wäre froh, wenn Sie mir bei der Auswahl helfen könnten…
Vielen Dank im voraus!
Hallo Herr Marcus E.,
eine Eigenmischung wäre natürlich die sicherste Lösung um unerwünschte Zusätze zu vermeiden. Das bekommt aber nicht jeder hin und ist in manchen Fällen auch zu aufwändig. Daher haben auch Fertigprodukte ihre Berechtigung, wenn die Inhaltsstoffe passen.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
warum nehmt ihr nicht einfach NHL 2 oder 3.5 plus Sand plus Wasser Wasser.
einfacher und kontrollierter kan man einen putz nicht herstellen !
Hallo Herr Günter,
beim Capadecor MultiStruktur handelt es sich nicht um einen Kalkputz! Laut Caparol handelt es sich bei dem Produkt um eine Hydrophobe, quarzgefüllte Zwischen- und Schlußbeschichtung für innen. Kalk ist in dem Produkt nicht enthalten. Dafür aber Titandioxid und zwei verschiedene Bioziede die beide als allergieauslösend eingestuft sind.
Dieses Produkt kann ich Ihnen somit keinesfalls empfehlen.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
Danke zunächst für Ihre ausführlichen Informationen zu den Kalkputzen hier auf der Seite. Wir bauen ein Fertighaus und darin soll an allen Wänden (auch Nassbereiche) der Kalkputz Capadecor Multistruktur (Fa. Carparol) zum Einsatz kommen. Datenblatt ist hier zu finden: caparol.de/produkte/dekorative-innenwand-techniken/capadecor-strukturbeschichtungen/strukturfarben/capadecor-multistruktur
Es wird als Weichmacherfrei und lösungsmittelfrei beworben. Können Sie diesen Kalkputz empfehlen? Danke für Ihre Einschätzung!
Hallo Herr Daniel,
leider gibt es zu den Produkten von Atemraum keine Datenblätter. Grundsätzlich können Sie aber davon ausgehen, es handelt sich dabei nicht um „reine“ Kalkputze.
Ein Kalkputz nimmt Wasser auf wie ein Schwamm. Es muss daher etwas beigemischt werden, damit der Putz auch im Nassbereich verwendet werden kann. Das kann wie beim Tadelakt harmlose Seife sein aber auch Zement oder Kunststoffe.
Seife schließe ich aus, weil die gezeigten Bilder nicht zu den typischen Tadelakt-Oberflächen passen. Ich denke es werden wasserlösliche Kunstharze eingesetzt, um den Kalkputz dicht zu bekommen. Weil sich mit den Vorteilen von Kalkputzen aber viel besser Geld verdienen lässt als mit den Nachteilen von Kunstharzen, steht natürlich der Kalk im Vordergrund. So zumindest bei anderen Hersteller, die sich auf den Bereich spezialisiert haben.
Vordern Sie die Datenblätter an, bevor Sie die Produkte kaufen. Darin sollte zumindest im Ansatz aufgelistet sein, womit die wasserabweisenden Eigenschaften erreicht werden.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
viele Grüße aus Berlin nach Franken!
Wir sind aktuell mit diesem Anbieter im Gespräch bzgl. der Badezimmergestaltung: atemraum-design.de/unico_fugenloses-bad/
Kennen Sie das verwendete Produkt, entspricht das dem 100%igen Kalkansatz?
Vielen Dank für Ihre Einschätzung,
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
Hallo Herr J. R.,
Hessler ist super. Die haben als einziger Hersteller in Deutschland ein Vollsortiment an Kalkputzen, ohne Zement, ohne Titandioxid und ohne organische Bindemittel.
Von Haga halte ich nichts. Das ist kein Kalkhersteller, sondern ein Großhändler. In deren Säcken steckt Gräfix nur mit dem Logo von Haga.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
herzlichen Dank für Ihre ausführlichen und hilfreichen Informationen zu Kalkputzen.
Ich möchte meinen Keller sanieren und mit echtem reinen Kalkputz verputzen.
Bei meiner Recherche stoße ich immer wieder auf die Namen Hessler und Haga. Das sind offenbar beides hochwertige Kalkputze (?). Hat einer von denen Vorteile gegenüber dem anderen?
Herzlichen Dank für eine Antwort,
J. R.
Hallo Herr Marcel H.,
bei beiden Putzen wird eine erhebliche Menge Zement beigemischt weshalb ich diese nicht zu den Kalkputzen zählen kann. Schauen Sie sich besser die Produkte von Hessler oder auch Gräfix an.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
können Sie mir bitte mitteilen, ob es sich bei diesen beiden Putzen um reine, „echte“ Kalkputze handelt?
– Maxit ip 370
– Heck Wall Systems Rajasil KP O WA fein
Unabhängig davon, welchen „echten“ Kalkputz würden Sie empfehlen?
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Marcel
Hallo Herr Pippo P.,
ich würde die Flächen gründlich abbürsten und absaugen. Kalksinterwasser als Voranstrich bringt keinen Vorteil.
Besser ist es, den Untergrund vorzunässen und bei Bedarf den Anstrich nach dem aufbringen leicht nachzunässen. Der zweite Anstrich, nachdem wieder vorgenässt wurde, frühestens nach 12 bis 24 Stunden aufbringen.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
bei meiner Recherche zu Kalkputzen und -farben bin ich auf Ihre sehr informative Seite gestoßen.
Bei einer Altbaurenovierung wurden die alten Tapeten entfernt, die Wände abgeschliffen und neu verputzt. Als oberste Putzschicht hat die ausführende Firma HASIT PF 890 KALSIT FINISH PLUS verwendet.
Leider wurden danach noch relativ staubintensive Arbeiten verrichtet (Schlacke-Schüttung ausheben, Türstöcke schleifen, etc.), sodass davon auszugehen ist, dass sich auf der Putzschicht Ablagerungen ergeben haben.
Nun geht es an das finale Streichen der Wände und ich wollte mich erkundigen, ob es ausreicht die Wände mit einem Schwamm und Wasser zu reinigen, bevor wir Sumpfkalkfarbe Hessler HP 9100 aufbringen oder ob es einen Vorteil mit sich bringen würde die Wand vor dem Streichen auch noch mit Kalksinterwasser zu behandeln?
Leider konnte ich im Internet nur wenige Informationen dazu finden, ob die Behandlung von verputzten Wänden mit Kalksinterwasser weitere Vorteile mit sich bringt.
Besten Dank und viele Grüße
Pippo P.
Hallo Herr Pataki L.,
laut den Datenblättern ist im Otterbein Calcea Kalkfeinputz und der Kalkglätte kein Zement enthalten. Auch die Festigkeit der beiden Materialien passt zu Ihrer Eigenmischung. Wenn Ihnen unbenannte Zusätze nichts ausmachen, können Sie die Produkte verwenden.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Guten Tag.
Ich habe meinen Grundputz selber gemischt , mit weisskalkhydrat und Putzsand , nun würde ich den Kalkfeinputz von Otterbein, als Feinputz benutzen , und danach von Otterbein die kalkglätte . Ist Otterbein eine gute Wahl ?
Hallo Herr Mohamed,
ich empfehle die Kalkputze der Fa. Hessler Kalkputze GmbH. Gräfix hat auch ein paar gute Kalkputze im Sortiment aber zu teuer und nicht wirklich transparent.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
welchen kalkputz empfehlen Sie?
Hallo Herr Matthias D.,
die Kalkprodukte von Kreidezeit sind in Ordnung aber zu teuer.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
wirklich eine sehr gute und aufklärende Website!
Eine Frage: was halten Sie von dem Kreidezeit Kalkputzen?
Herzlichen Dank und beste Grüße
Matthias D.
Hallo Herr Phillip M.,
zunächst muss festgelegt werden wo der Altputz entfernt wird und wo später mit Kalk auf den Bestandsputz aufgebaut wird. Dann wird ermittelt, um welche Untergründe es sich dabei handelt und welcher Beschichtungsaufbau notwendig wird.
Sie können mir hier Ihr Vorhaben und die Untergründe genauer schildern und ich liefere Ihnen Tipps wie Sie vorgehen können. Sie können auch meinen kostenlosen Online-Vortrag besuchen und dort Informationen erhalten. https://www.natuerlich-kalk.de/service/bauherrenseminar/
Oder Sie lassen sich ausführlich von mir beraten. Wenn Sie noch keine Erfahrung haben, dennoch alles selbst machen möchten ist dies sicher ein guter Weg. https://www.natuerlich-kalk.de/bauberatung/
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr A.,
grundsätzlich kann Kalkputz auch auf einen Bestandsputz aufgetragen werden. Hängt natürlich vom Zustand ab und welches Ziel Sie verfolgen.
Eine Kalkfarbe gegen Schimmel funktioniert nur kurzfristig. Der Anstrich ist zu dünn um bei erhöhter Feuchtigkeit langfristig Schimmel zu vermeiden.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Sehr geehrter Herr Engist,
wir sanieren aktuell ein Bestandsgebäude aus dem Jahr 1956. Über die Themen Ihrer Seite, bekomme ich jetzt erst eine Grundidee, wie komplex der Wandaufbau nach Entkernung sein kann.
Der Wandaufbau nach Entkernung des Gebäudes ist unterschiedlich. Es gibt Tapete, die wir entfernt haben, mit unterliegendem Putz, aber auch Fliesen auf Mörtel oder mittels zementösem Kleber auf dem Mauerwerk. An vielen Stellen ist daher auch das reine Mauerwerk ersichtlich. Als Oberfläche hätte ich auch gerne Kalkputz.
WIe kann ich vorgehen? Was kommt zunächst auf das Mauerwerk und wie gleiche ich Unebenheiten aus?
Was könnte man auf die Wände mit der abgetragenen Tapete auftragen?
Was halten sie von den Produkten von Auro?
Herzliche Grüße
P.M.
Hallo,
muss ich den alten Putz runterkloppen bevor ich Kalkputz auftrage oder muss der nicht auf den Ziegel?
Und wie dick sollte der Kalk sein?
Ich möchte zumindesr die Außenwände ordentlich machen.
wenn der Aufwand jedoch zu groß wird, muss ich vorerst auf einen Anstrich mit Kalkfarbe umschwenken, um zumindest Schimmelbildung zu vermeiden.
Hallo Herr Mario,
ich würde weder den Zementspachtel SüdWest Rapid Spachtel noch die Kalk-Zementglätte Weber.cal 178 verwenden. Bei einem feuchten Untergrund wäre ein möglichst diffusionsoffener Putzaufbau wichtig. Daher sind zementhaltige Produkte nicht wirklich geeignet.
Welche Produkte bei Ihnen sinnvoll sind und funktionieren kann ich aber nicht beantworten. Das hängt davon ab welchen Altputz Sie beschichten wollen. Kalkputz? Kalk-Zementputz? Gipsputz? Lehmputz?
Zudem müsste geprüft werden ob der Altputz vor dem Verkleben der Tapeten mit einem Tiefengrund eingelassen wurde.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
ich wohne in einem 100 Jahren alten Haus mit etwas feuchten Außenwänden. Im Bad ist bisher eine Tapete geklebt und die soll runter. Dafür soll der alte Putz mit einer neuen Lage aufgewertet werden.
Angedacht ist entweder von SüdWest der Rapid Spachtel oder von Weber cal.178 (Mineralische Kalk-Putzglätte)
Kann ich einen dieser beiden verwenden oder muß ich damit rechnen, das mir dann der alte Originalputz, durch die Feuchtigkeit (die dann nicht mehr so gut zirkulieren kann), weg fault?
Hallo Herr Sebastian M.,
die Schlitze können Sie mit Kalk-Zementputz füllen.
Da auf dem KZ-Putz eine Tapete klebte sollten Sie den Untergrund grundieren. Nehmen Sie Biogrund von Hessler. Darauf dann Kalk-Haftputz HP 14 mit Gewebeeinlage und Kalk-Edelputz HP 90 als Oberputz.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Guten Tag Herr Engist,
wir haben vor 3 Jahren ein Haus gekauft und bewohnen inzwischen das Erdgeschoss nachdem wir dort alles umfangreich saniert und die Wände mit KalkKind Putz haben verputzen lassen.
Inzwischen sind wir beim Kellerausbau (Einliegerwohnung) angekommen und haben dort bereits Tapeten entfernt, die darunterliegende Leimfarbe abgewaschen und Schlitze für die Elektroinstallation gestemmt.
Laut Baubeschreibung befindet sich an den Wänden eine Kalk-Zement-Putz.
Wir würden nun gerne die Mauerschlitze der Elektroinstallation verfüllen um später vollflächig einen Kalk-Oberputz aufzubringen zu können. Nun haben wir einige Fragen zum weiteren Vorgehen und hoffen sie können uns weiterhelfen.
Mit was verfüllen wir unsere Schlitze und ist ein überlappendes Armier Gewebe nötig?
Müssen wir die Wände mit einem Tiefengrund vorbehandeln?
Müssen wir vorab vollflächig einen Kalk-Unterputz aufbringen (und wenn ja, welchen?)
Empfiehlt es sich in die Oberschicht bspw. ein Glasfließ mit einzuarbeiten?
Welcher Oberputz / Kalkglätte eignet sich für den Abschluss?
Herzliche Grüße aus Erlangen!
Hallo Herr Marc S.,
freut mich wenn ich helfen konnte. Sollten Sie noch Fragen haben, einfach melden.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Vielen Dank Herr Engist für ihre schnelle und sehr hilfreiche Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüssen,
Marc S.
Hallo Herr Marc S.,
Keim hat keine Kalkputze im Sortiment! Beider Produkte, der Keim NHL-KP 0,6 und der Keim NHL-KP 3,0 enthalten Zement und weitere Zusätze zur besseren Verarbeitung und Haftung. Der Zementanteil liegt genauso hoch wie der Kalkanteil.
Die Keim Romanit-KSP-Farbe enthält neben einem sehr geringen Kalkanteil ein Dispersionsbindemittel und zudem noch Titandioxid. Somit ist dies auch keine Kalkfarbe!
Der geplante Beschichtungsaufbau mit den Produkten von Keim ist nicht zu empfehlen. Das kostet nur viel Geld und bringt nicht die Vorteile die ein „echter“ Kalkputz liefert. Entweder Sie wechseln den Kalk-Hersteller oder Sie beschichten die Flächen tatsächlich mit Lehm. Wenn es Kalk werden soll ist Hessler Kalkwerke eine gute Adresse. Beim Lehm empfehle ich Levita obwohl Claytec auch funktionieren würde. Levita produziert CO2 neutral mit Sonnenenergie und ist auch noch günstiger, bei super Qualität.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
Die Firma mit der wir die Innenputzarbeiten in unserem Neubau verrichten wollen, hat uns als Kalkputz folgenden Aufbau vorgeschlagen:
– Keim NHL-KP 0,6 als Haftbrücke auf Betondecke
– Keim NHL-KP 3.0 als Kalkputz an Decken (Beton) und Wandflächen (Poroton)
– zweifacher Auftrag von Keim Romanit-KSP
Handelt es sich bei den genannten Produkten um „echten“ Kalkputz oder eher um Kalkzementputz?
Wären es möglich alternativ die Betonzimmerdecken mit Lehm zu verputzen? Wären Produkte von Claytec in dem Falle vorzuziehen?
Vielen Dank für ihre Einschätzung.
Mit freundlichen Grüssen,
Marc S.
Hallo Herr Mathias J.,
auf einen Kalk-Sandstein können Sie beide Varianten anwenden. Mit HP 14 aufzahnen oder den HP 14 mit einer Überdeckung von ca. 60% aufbringen.
Für die Leibungen würde ich eher den Kalk-Dämmputz HP 9 SL verwenden. Bin kein Fan von Plattendämmstoffen und vermeide diese, wenn möglich. Allerdings kenne ich die Einbausituation nicht und gebe dies daher nur als Anregung mit auf den Weg.
Natürlich können Sie eine Hanfplatte auch mit HP 14 verputzen. Auch als Kleber funktioniert der HP 14. Sie sollten aber prüfen ob zusätzliches Dübeln erforderlich ist.
Die Hanfplatten im DG können wie von Ihnen geplant beschichtet werden.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
sie haben eine tolle und informative Seite, vielen Dank dafür.
Wir sanieren gerade einen Resthof und beschäftigen uns mit dem Thema Innenausbau.
Innen wollen wir mit Hessler Kalkputz arbeiten, da viel Untergrund aus Kalksandstein ist, würde ich den Untergrund entweder mit dem HP 14 horizontal mit der Zahnkelle oder den HP 10 Vorspritzmörtel auftragen, dann den HP 9 l…..oder wie wäre Ihre Empfehlung?
In den Fenster und Türleibungen würde ich eine Hanfbauplatte mit dem HP 14 einkleben und dann auch damit verputzen?
Im Dachgeschoss die Dachschrägen würden wir auch Hanfbauplatten einsetzten und dann mit einer HP 14 Gewebespachtelung versehen.
Habe Sie Tipps oder Anregungen für uns?
Wir freuen uns auf einen Kommentar und verbleiben mit freundlich Grüssen
Hallo Herr Holm G.,
ob der Baumit RK 38 tatsächlich zementfrei ist kann ich Ihnen nicht sagen. Den Inhaltsstoffen nach eher nicht. Es wird Kalk mit hydraulischen Eigenschaften eingesetzt, wobei es sich um Kalk + Zement handeln kann. Zudem werden Zusätze beigemischt die nicht benannt werden.
Der RK38 von Baumit wäre aufgrund der fehlenden Volldeklaration nicht meine Wahl. Bei Hessler gibt es eine Volldeklaration und keinen versteckten Zement.
Auf die KSP können Sie Kalkputz aufbringen. Ich empfehle erst mit Biogrund zu grundieren und dann den HP 14 und Gewebe zu verwenden. Als Oberputz den HP 90.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Guten Tag Herr Engist,
eine sehr interessante Berichterstattung. Beinahe hätte ich meinen Keller, der zum Schlafzimmer umgebaut wird, mit einem Kalk-Zementputz verputzen lassen. Bisher noch keine genaue Angabe erhalten, welcher Putz genau. Daher interessiert mich, ob wir blind den von Ihnen empfohlenen Hessler Kalkputz nehmen können oder als Beispiel mein recherchierter von Baumit RK 38 (zementfrei)
baumit.de/produkte/gesuender-wohnen/klima-kalkputze/kalkputz-klima-rk-38
Folgender Aufbau ist aktuell vorhanden.
Betonwand als Außenwand und Kalksandstein die inneren Wände. Die Außenwände hatte ich vor zunächst mit Kalziumsilikatplatten zu „dämmen“ darauf sollte dann der von Ihnen beschriebene Hessler Kalkputz. Wäre das eine Möglichkeit zu einem „gesunden“ Schlafraum?
Schöne Grüße
Hallo Frau Claudia D.,
die leicht kreidende Farbschicht sollten Sie zumindest abwaschen oder besser noch anschleifen. Kreidende Schichten sind als Putzuntergrund nicht geeignet.
Danach können Sie wie geplant vorgehen. Ob die Grundierung von Casa Natura funktioniert kann ich Ihnen nicht sagen. Das haben wir noch nicht getestet.
Tatsächlich bin ich kein Fan von Kaseinfarbe, weil der hohe Proteingehalt die Farbe schimmeln lässt. Sie ist somit für Feuchträume nicht mehr geeignet. Wenn wie beim Biogrund noch ein Kalkputz drüber kommt, besteht die Gefahr der Schimmelbildung nicht mehr.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
Ihre Seite ist wirklich überaus hilfreich und informativ, tolle Arbeit!
In meiner Altbauwohnung habe ich eine sehr kleine und muffelige Kammer, die ich gern renovieren möchte, am liebsten mit Kalkputz.
Ganz möchte ich den alten Putz nicht abschlagen, weil es u.a. zu viel Dreck macht und die Kammer in der Küche liegt. Den Schimmel, der nur an der nach außen zeigenden Wand auftritt, behandle ich mit Alkohol, das war bisher eigentlich immer ganz erfolgreich. Ansonsten bin ich bisher dabei eine Art Gips-Schicht/Verspachtelmasse abzutragen. Darunter ist eine Farbschicht, die nicht wasserlöslich ist, sich aber mit Aceton oder Alkohol anlösen lässt. Nach einer Dispersionsfarbe sieht es allerdings auch nicht aus, denn sie kreidet minimal. Hinter dieser Farbschicht ist dann sehr poröser Putz. Viele verschiedene Schichten und „Aggregatzustände“ also.
Nachdem was ich hier gelesen habe, würde ich so vorgehen:
1. Biogrund HP 9500
2. Haftputz HP14
3. Sumpfkalkfarbe
Das Biogrund-Gebinde ist mir für die wenige Fläche allerdings zu groß und zu teuer. Als Alternative dachte ich an den Mineralputzgrund von Casa Naturata Abruzzo (2,5kg). Wäre der als Alternative denkbar?
Könnte das so gehen oder würden Sie eine andere Vorgehensweise empfehlen?
Und noch eine Frage zu den Inhaltsstoffen: Sie schreiben, dass Kasein im Kalkputz „Quark“ ist. Allerdings enthält der Biogrund (und Casa naturata) Kasein. Ist das dann egal, wenn es in einer anderen Schicht ist?
Danke schonmal im Voraus und einen guten Wochenstart.
C.D.
Hallo Herr Thomas K.,
bitte nicht. Auf einen reinen Kalkputz eine Silikatspachtelung aufbringen halte ich für wenig sinnvoll. Mich würde aber die genaue Produktbezeichnung interessieren, vor allem von dem mineralischen Vlies.
Fakt ist, die Silikatspachtelung wird die Vorteile vom Kalkputz verschlechtern. Wie sehr kann ich aber erst sagen nachdem ich die Produkte weiß.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engust,
vielen Dank für Ihre Antwort weiter oben.
Ich habe nun einen reinen Kalkputz als Untergrund und eine Silikatspachtelung mit einem mineralischen Vlies in Q3 empfohlen bekommen. Was halten Sie von diesem Aufbau?
Hallo Herr B. K.,
ob ein Vorspritzer nötig ist hängt von der Festigkeit und Saugfähigkeit von Porotonstein ab. Sie könnten sicherheitshalber einen halbdeckenden Vorspritzer aufbringen.
Alternativ sollte auch gut vornässen funktionieren und mit dem HP 9 SL vorspritzen.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Sebastian S.,
wenn wir Profile verwenden, um z.B. Mauerwerk von Holzdecken zu trennen, dann Abschlussprofile. Dehnfugenprofile verwenden wir nicht.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
als Untergrund haben wir Porotonsteine freigelegt. Nach Abschlagen der alten Fliesen sehr uneben.
Wir wollen mit HP 9SL Naturkalk-Dämmputz verputzen. Sollten wir Vorspritzmörtel verwenden?
Freundliche Grüße!
B.K.
Hallo Herr Engist,
vielen Dank der schnellen Rückmeldung.
Mit trennbändern haben wir bereits auch sehr gute Erfahrung gemacht.
Dies funktioniert super.
Was genau für Putzprofile verwenden Sie an Innenecken?
Dehnprofile?
schwepa.com/produkte/dehnungsprofil-s
Oder sowas?
schwepa.com/produkte/putzabschlussprofil
Wäre Ihnen sehr dankbar über eine kurze Rückmeldung.
Vielen Dank!
Grüße
Sebastian S.
Hallo Herr Sebastian S.,
ich halte nichts vom Armieren der Innenecken. Kommt es zu Bewegung im Untergrund und dadurch zur Rissbildung, wird dieser durch die Armierung verlagert. Der Riss ist somit nicht mehr genau in der Ecke, sondern daneben.
Wir arbeiten mit Trennbändern oder einem Kellenschnitt. So bleibt der Riss wo er hingehört, in der Ecke. Den Oberputz führen wir Ohne Kellenschnitt durch. Bei einer Materialstärke von ca. 1,5 mm ist das nicht notwendig, wenn der Unterputz getrennt wurde.
Alternativ können Sie natürlich auch mit Putzprofilen arbeiten. Zu Holzdecken verwenden wir Gewebe-Abschlussprofile. Die werden mit HP 14 eingeputzt. Das funktioniert auch bei Innenecken.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist,
ich hätte eine Frage zur Beschichtung von Holzfaserputzträgerplatten, wie z.B. die Steico Base oder auch eingesetzt als Innendämmung wie die Gutex Thermoroom.
Grundsätzlich ist der Putzaufbau mit den Hessler Produkten klar und haben wir auch schon jede Menge positive Erfahrung.
Jetzt stellt sich aber bei einem Projekt im Dachbereich mit sehr vielen Innenecken die Frage der Armierung.
Außenecken werden natürlich klassisch mit Gewebewinkel armiert.
Was macht man bei Innenecken, bzw. wenn diese auch noch stumpf sind wie bei Dachschrägen?
Wenn z.B. verschiedene Dächer ineinander laufen gibt es einfach viele Ecken.
Bei Gipskarton werden diese normal mit entsprechenden Papierstreifen verspachtelt.
Bei sehr vielen Ecken möchte ich die Armierung eigentlich nicht weglassen, sonst sind Risse vorprogrammiert.
Bei rechten Winkeln könnte man die klassischen Gewebewinkel nehmen.
Bei stumpfen Winkeln gibt es diese auch flexibel, oder auf der Rolle, bin aber der Meinung, die taugen nicht viel.
Wir sind noch auf PanzerEckwinkel gestoßen:
baumit.de/produkte/waermedaemm-verbundsysteme/wdvs-zubehoer/panzereckwinkel
Diese machen auf mich einen guten Eindruck für solche Aufgaben.
Haben Sie bei sowas schon Erfahrung, bzw. mit welchen Produkten haben Sie innenecken schon Armiert?
Vielen Dank der Rückmeldung.
Mfg
Sebastian S.
Hallo Herr Thomas K.,
Architekten berechnen für Ihre Dienste zwischen 10 – 30% der Bausumme. Bei einem Gebäude von 500.000 € also 50.000 – 150.000 €. Bei solch einem Spitzen-Honorar sollten man auch Spitzen-Leistung erwarten können. Wer heute noch immer den 0 8 15 Aufbau von vor 15 Jahren empfiehlt sollte ein Teil von seinem Honorar dringend in Fortbildungen investieren.
Natürlich ist das Tätigkeitsfeld von einem Architekten extrem umfangreich. Dennoch muss deutlich mehr Weiterbildung im Bereich zukunftsfähiges Bauen betrieben werden. Und damit meine ich nicht nur den Putz. Energieeffizienz, Umweltschutz, Wohngesundheit usw. müssen gerade von den Gebäudeplanern höchste Priorität haben.
Jetzt aber zu Ihrer Frage.
Der genaue Beschichtungsaufbau ist von der Druckfestigkeit von Ziegel abhängig. Bei einer Druckfestigkeit bis 0,9 wird der Stein mit Kalk-Haftputz aufgezahnt. Ab einer Festigkeit von 0,9 wird ein halbdeckender Vorspritzer aufgebracht.
Danach erfolgt der Kalk-Grundputz und darauf der Kalk-Oberputz, der direkt im Wunschfarbton aufgebracht wird. Somit entfällt die Tapete oder der Anstrich.
Ihr Vorteil dabei, ein super Raumklima und kein Schimmel im Gebäude. Mehr zum Thema Bauen ohne Nebenwirkungen erfahren Sie in meinem kostenlosen Onlinevortrag. https://www.natuerlich-kalk.de/service/bauherrenseminar/
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Servus,
ich plane gerade ein Neubau Einfamilienhaus mit Poroton Ziegel. Der Architekt schlägt ein Gips-Kalk Innenputz mit Putzglätte Q3 Gips-Kalk vor. Darauf soll ein Malervlies und gestrichen werden. Welchen alternativen Aufbau gibt es mit einem Kalkputz?
Hallo Frau Antonella B.,
Sie sollten erst mal prüfen welcher Untergrund vorliegt. Selbst wenn damals ein Kalkputz aufgebracht wurde kann dieser um tapezieren zu können z.B. mit einer Gipsglätte gespachtelt worden sein. Zudem wurde sicher auch noch mit Tiefengrund gearbeitet.
Daher erst mal prüfen ob der Untergrund für einen Kalkputz geeignet ist. Wie ist die Wasseraufnahme? Was passiert mit der Deckschicht, wenn diese feucht wird? Gibt es Verfärbungen an der Oberfläche?
Erst wenn diese Fragen beantwortet sind kann festgelegt werden welche Arbeitsschritte notwendig sind und welcher Beschichtungsaufbau funktioniert.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Herr Engist, wir sind dabei unser Haus zu renovieren… Mein Freund ist auch Verputzer, aber wir beide beschäftigen uns jetzt intensiv mit dem Thema Kalkputz.
In den alten Bauplänen steht, das das Haus mit Kalkmörtel verputzt worden ist…Wir haben nun überall die Tapeten entfernt und möchten jetzt die Wände zum Teil Glatt und mit Struktur verputzen…
Wie sollen wir am besten vorgehen, brauchen wir eine Grundierung ? Zum Beispiel die Hessler Biogrund oder Quarzgrund? Muss man auf Kalkmörtel grundieren oder reicht das vornässen…?
Sollten wir am besten den Kalkputz selbst anrühren mit Quarzsand oder Maurersand, je nach feine dann gesiebt?
Oder einfach für glatte Wände Kalkglätte oder Kalkspachtel nehmen… Unser Problem ist die Zeit, würde mich über eine Antwort freuen!
Mit freundlichen Grüßen aus dem Taunus
Antonella
Hallo Herr Klaus F.,
grundsätzlich wird Naturkalk in zwei Lagen aufgebracht! Bestehend aus Grundputz und Oberputz. Hintergrund sind die von Ihnen angesprochenen Risse die es geben kann. Gerade auf sehr saugfähigen Untergründen kann es zur Schwundrissbildung kommen, wenn dem Kalkputz zu schnell Feuchtigkeit entzogen wird. Mit dem Oberputz werden solche Schwundrisse gefüllt und dauerhalt geschlossen.
Wenn der Untergrund ausreichen vorgenässt und der Grundputz nach der Verarbeitung, sorgfältig nachgewässert wird, können Schwundrisse vermieden werden. Es würde daher auch ohne Oberputz funktionieren.
Allerdings müssen Sie bei der Ausführung einiges bedenken. Putzeckwinkel oder APU-Leisten funktionieren einlagig nicht wirklich. Daher runde Ecken und keine Profile an Fenstern. Zudem müssen Sie den Putz, nach dem Aufbringen, regelmäßig nachwässern und dürfen ihn nur langsam trocknen lassen. Auch beim Gewebe, welches über Mauerschlitzen oder bei Maueröffnungen notwendig ist, müssen Sie auf die richtige Platzierung achten.
Als späteren Anstrich sollte eine Kalkfarbe verwendet werden. Die fertigen Silikatfarben im Eimer, dichten die Oberfläche ab, auch die von Keim und Co.
Bei gipshaltigen Untergründen benötigen Sie Biogrund als Grundierung und HP 14 aufgezahnt als Haftbrücke. HP 10 funktioniert dort nicht!
Als Fliesenuntergrund ist der HP 9 L oder andere Kalkputze ohne Zement nicht geeignet. Es gibt auch keine Grundierung die eingesetzt werden kann um darauf zu fliesen. Daher einen Kalk-Zementputz verwenden oder in den Kalkputz selbst Zement beimischen.
Bezüglich Zement im Kalk
Ja, bereits 3% Zement in einem Naturkalkputz reduziert die Wasseraufnahme erheblich. Auf unserem YouTube Kanal Natürlich Kalk haben wir darüber einen Beitrag veröffentlicht.
Wir haben auch schon die „Kalkputze“ der großen Hersteller in Deutschland getestet. Keiner von denen kommt an die Feuchteaufnahme von Hessler ran. Getestet wurde der HP 9 und andere „Kalkputze“ ohne Leichtzuschlag. (Ohne Leichtzuschlag, weil mit genügend z.B. Perlite auch ein Zementputz plötzlich hervorragend abschneiden würde.)
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Hallo Frau Lena,
das Rotkalksystem vom Marmorit (Knauf) hat mit einem „echten“ Kalkputz nichts zu tun. Der Putz enthält eine erhebliche Menge an Zement und dazu noch sehr viele chemische Zusätze. Aufgrund der Inhaltsstoffe ist das ein falsch deklarierter Kalk-Zementputz.
Bei Naturkalk sollten Sie Hessler wählen. Wenn Sie Hilfe benötigen, bei der Produktwahl, dem passenden Beschichtungsaufbau und Bezugsquellen können Sie mir gerne eine Mail schreiben.
Grüße aus Marktbreit
Gerold Engist
Guten Tag Herr Engist,
wir sind ein Architekturbüro und planen für einen Investor 2 Mehrfamilienhäuser. Gerne möchten wir den HP 9 L als Grundputz verwenden, mit Vorspritzmörtel HP 10. Der Putzgrund ist Porenbeton sowie Gipsdielen. Der Grundputz soll einlagig (10-15mm Materialdicke) gefilzt als Sichtfläche dienen. Der Bauherr ist mit Rissen im Putz einverstanden. Teilweise werden die Wandflächen nicht gestrichen.
Was halten Sie von dieser rustikalen Ausführung? Ist dies die wirtschaftlichste Ausführung mit Hessler?
Sind für die zu fliesenden Wandflächen tatsächlich ein HP 1 L notwendig? Bzw. gibt es einen Putzgrund welcher ausreichend geeignet ist? Es geht mir hier nicht um Vorschriften sondern um die praktische Umsetzung.
Was mich auch schon Jahre lang umtreibt:
Der Unterschied von Kalkputz und Kalk-Zement Putz ihn Bezug zum Raumklima, Aufnahme/Abgabe von Wasserdampf usw. Ist dies auch bei Hessler Produkten ein immenser Unterschied?
Ihr Blog ist sehr interessant, ich „klebe“ hier schon eine Stunde fest 🙂
Freundliche Grüße
Klaus Ludwig F.
Hallo Herr Engist,
vielen Dank für Ihre Aufklärungsarbeit – das hilft uns gerade sehr weiter.
Uns wurde ein Rotkalk-Wandputz von Marmorit angeboten. Handelt es sich hierbei um einen „echten“ Kalkputz? Leider finde ich hierzu keine Informationen. Als Edelputz wurde Rotkalk Filz 1 angeboten. Was sagen Sie hierzu?
Und vielleicht mal andersherum gefragt: welchen Hersteller für natürliche Kalkputze können Sie denn empfehlen? Hessler habe ich bereits gelesen – habe ich das richtig aufgefasst?
Viele Grüße aus der Eifel
[…] den Innenraum sind reine Lehm- und Kalkputze besonders geeignet. Reiner Kalkputz und Lehm geben keine VOCs ab und nehmen auch noch Schadstoffe und CO₂ aus der Raumluft auf, baut […]